Versicherung für dein Vermögen
Die massive Ausweitung des Reichtums in dieser Welt könnte eigentlich ein Zeichen eines generellen Wohlstands sein.
Aber ich glaube:
das genaue Gegenteil ist der Fall!
Das von den großen Zentralbanken geschöpfte Geld (bzw. die generierten elektronischen Zahlungseinheiten!) und die massive Ausweitung der Kreditmenge hat nur einer sehr kleinen Minderheit genutzt.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander:
Vor Kurzem hat die Sunday Times in Großbritannien die jährliche Übersicht der 1.000 vermögendsten Einwohner des Vereinigten Königreichs veröffentlicht.
Demnach gibt es aktuell 151 britische Milliardäre mit einem Gesamtvermögen von unvorstellbaren 771 Milliarden Pfund.
1989 – als die Liste zum ersten Mal veröffentlicht wurde, waren es gerade mal 9 Milliardäre!
Damals „reichten“ 30 Millionen Pfund, um zu den Top 200 zu gehören bzw. ein Vermögen von 5 Millionen Pfund, um auf die Liste zu kommen.
Heute – im Jahr 2019 – bräuchtest du 700 Millionen Pfund für die Top 200 bzw. 120 Millionen Pfund, um in den „erlauchten“ Kreis der 1.000 Reichsten aufzusteigen.
In den vergangenen 30 Jahren stieg also die Eintrittskarte für den Club der 1.000 Reichsten in Großbritannien um den Faktor 24 ! an – von 5 Millionen Pfund auf 120 Millionen Pfund.
Wie kam es dazu?
Dieser Reichtum basiert in erster Linie auf dem von den Zentralbanken künstlich geschaffenen Papierreichtum und dem Vertrauen, dass die Zentralbanken jede künftige Krise mit neuem, frischen Geld in den „Griff“ bekommen.
Wahrscheinlich haben aktuell nicht einmal 5 der 1.000 Vermögensten
in Großbritannien (< 0,5 %) zumindest 5 % ihres Vermögens in physischem Gold angelegt.
Leider erkennen nicht einmal viele Wohlhabende, dass der wahre Grund ihrer Vermögensausweitung einzig darin liegt, dass die umlaufende Geldmenge immer stärker zunimmt.
So kommt es dazu, dass ein Gemälde von Claude Monet bei Sotheby´s für die Rekord-Summe von 111 Millionen US-Dollar versteigert wurde oder eine Skulptur in Form eines silbernen Hasen den sagenhaften Betrag von 91 Millionen US-Dollar eingebracht hat.
Hieran kannst du sehr deutlich erkennen, dass das auf Papier basierende Vermögen der 1.000 Reichsten in den kommenden Jahren zunehmend an Wert verlieren wird.
Weniger an den Verbraucherpreisen – aber insbesondere bei den Aktienbewertungen, Preisen für Immobilien oder bedeutender Kunst merkst du, wie das auf Papier basierende Vermögen immer stärker an Wert einbüßt.
Unser westlicher Lebensstandard funktioniert in erster Linie durch Aufnahme immer mehr Schulden – sowohl im privaten Bereich als auch bei den zunehmend überschuldeten Staatshaushalten.
Die Politik macht bei jeder Wahl auch mächtig Wahlversprechen:
Grundrente
Mindestlohn
Abschaffung der Kita-Gebühren
usw.
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Manchmal frage ich mich, wie das überhaupt alles zu finanzieren ist.
(…das könnte dann ein langer Artikel werden…)
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Doch zurück zum Thema:
Denn mit der Gunst um die Wählerstimmen werden diese sozialen Wohltaten legitimiert, um so den Lebensstandard auf Kosten einer ständig wachsenden Staatsverschuldung fortzuführen.
Ich glaube:
Bis die Musik aufgehört hat zu spielen, macht sich niemand Sorgen darüber, dass weder private noch staatliche Schulden jemals komplett zurückgezahlt werden.
Wenn Staaten allerdings mit ständig höheren Defiziten konfrontiert sind, müssen die Regierenden einen weiteren Mechanismus anwenden: die Umverteilung.
Staatliche Umverteilung siehst du in erster Linie dort, wo denjenigen, die etwas erwirtschaften, durch immer mehr Vorschriften, Regelungen und steuerliche Abgaben belastet werden.
Das Ziel:
Mit Umverteilung sollen die sozialen Programme finanziert werden, die gerade politisch gewollt sind.
Wenn der mittlerweile längste Wirtschaftsaufschwung dreht und in die nächste Rezession abgleitet, werden diesmal die Wohlstandsunterschiede sehr groß werden.
Die Normalos in den USA leben jetzt schon von Gehalt zu Gehalt. 80 % der Masse können schon heute keine 1.000 US-Dollar mehr für eine unvorhergesehene Ausgabe aufwenden.
In Deutschland sieht es nicht viel besser aus:
Ca. 58% geben regelmäßig mehr Geld aus, als sie einnehmen. Während das Durchschnitts-Netto pro Monat in Deutschland bei 1.945 € liegt, beträgt die Pro-Kopf-Verschuldung im Schnitt 6.626 €.
Das entspricht in etwa dem 3,5-fachen eines durchschnittlichen Nettoeinkommen im Monat.
Schlimmer noch:
In der Regel handelt es sich dabei überwiegend um Konsumschulden, die keinen Gegenwert darstellen, sondern in ihrem Wert verfallen.
Der Großteil der Bevölkerung kann überhaupt keine Rücklagen mehr bilden. Kommt die nächste wirtschaftliche Schieflage, werden viele Menschen aufgrund fehlender Ersparnisse nicht über ausreichende Mittel für Nahrung und Wohnen verfügen.
Was kann die Regierung tun?
Sie kann den Menschen nur mit gedrucktem Papier-Geld helfen. Schau dir bloß die Lage in Venezuela an, um deine eigenen Konsequenzen daraus zu schließen.
Sozialismus funktioniert so lange, bis einem das Geld der Anderen (= Bürger) ausgeht.
Genau das ist in Venezuela passiert.
Vielen, die heute der Modern Money Theory (MMT) anhängen und das Glück einzig darin sehen, ausschließlich mehr Geld zu drucken, werden irgendwann einsehen müssen, dass die Flutung des Marktes mit frisch gedrucktem Papier-Geld absolut kein Bisschen mehr an Wohlstand schafft.
Im Gegenteil:
Es verschärft nur das Elend der Menschen.
So leben in Venezuela ca. 87 % der Menschen unterhalb der Armutsgrenze.
Es gibt nicht genug Lebensmittel oder Medikamente und viele Menschen wollen das Land verlassen, um zu versuchen, außerhalb des Landes zu überleben.
Das ist es, was passiert, wenn eine sozialistische Regierung ein Land kaputt regiert.
Ich finde:
Der Goldpreis ist ein guter Indikator, wie es tatsächlich um die Wirtschaft eines Landes steht.
1997 betrug der Goldpreis in Venezuela 150 VEF pro Unze.
Heute – im Jahr 2019 – kostet eine Unze Gold 317 Millionen VEF!
Das ist eine Steigerung von 211 Millionen Prozent!
Gerade auch vermögende Anleger sind sich überhaupt nicht bewusst, Gold als Versicherung für ihr Vermögen in Betracht zu ziehen.
Hybris und Ignoranz führen wahrscheinlich dazu, die Sicherung bzw. den Erhalt ihres Vermögens in Form von Gold zu vernachlässigen.
Warum also ein Edelmetallportfolio dein hart erarbeitetes Vermögen schützt und wie du mit Edelmetallen dir nebenbei ein beachtliches Vermögen aufbauen und bewahren kannst, zeige ich dir in meinem Buch ReichTauschen.
Investiere zunächst in deine finanzielle Bildung, um deine Ersparnisse vor den Verwerfungen der nächsten Krise zu schützen. Bedenke, dass jede Krise auch immer CHANCEN bietet – insbesondere für diejenigen, die sich im Vorfeld darauf eingestellt haben und demnach über genügend Liquidität verfügen. Ganz nebenbei: Edelmetalle haben kein Gegenpartei-Risiko (und können somit keinen Totalverlust erleiden). Sie sind ein sehr liquides Asset und bewahren dir die wirtschaftliche Freiheit, um dein Leben auch künftig nach deinen persönlichen Optionen gestalten zu können.
In meinem Buch ReichTauschen zeige ich Dir auf, welche Fehler du beim Investieren vermeiden solltest und welche Sachwerte aktuell überbewertet bzw. unterbewertet sind.
Erfahre hier mehr:
https://www.finanziell-frei-werden.net/komplettset/
Viele Grüße
René
Quelle: Egon von Greyerz „Ohne Gold werden Vermögende ausgelöscht“
https://goldswitzerland.com/de/ohne-gold-werden-vermogende-ausgeloscht/