Finanzielle Freiheit – in 4 Schritten

Warum ist es eigentlich erstrebenswert, finanziell frei zu werden?
Das werde ich öfters gefragt, insbesondere von manchen Lesern meines Blogs.
Oft höre ich von kritischen Stimmen:
- Ich definiere mich über meinen Job.
- Ohne Arbeit wüsste ich gar nicht, was ich überhaupt tun soll.
- Dann müsste ich ständig zu Hause rumsitzen. Wie langweilig.
Ok, das sind alles nachvollziehbare Gedankengänge.
Bloß für mich nicht. Und für viele andere auch nicht.
Am Anfang steht in der Regel die Frage: was möchtest du in deinem Leben erreichen?
Willst du eingebunden sein, in eine feste Struktur des alltäglichen Lebens oder: bist du ein Mensch, der im Leben gerne mehr Freiheiten hätte?
Jemand, der den Wunsch verspürt, verschiedene Sachen auszuprobieren?
Mehr Zeit zu haben, um deinen Leidenschaften oder Hobbies nachzugehen?
Bist du vielleicht eine Person, die sich weniger in Schubladen pressen möchte?
Oder willst du vielleicht ein Leben führen, dass nicht unbedingt dem gesellschaftlichen „Normal“ entspricht?
In den allermeisten Fällen heißt das: du müsstest entweder schon ein großes Vermögen besitzen oder eben anders leben als die Mehrheit. Einen Weg einschlagen, um dir deine Unabhängigkeit überhaupt leisten zu können.
Manche Stimmen meinen, es klingt durchaus verlockend, finanziell unabhängig zu werden. Aber nur Wenige erreichen dieses Ziel tatsächlich.
Zudem schränkt das „ewige Sparen“ die Lebensqualität ein, weil große Sprünge eben nicht drin sind.
Aber deswegen gleich den Kopf in den Sand stecken?
Letztlich musst du dir selbst deine eigene Meinung bilden. Wenn du aber finanziell frei werden möchtest – und das hoffe ich doch – dann bist du hier genau richtig.
Lass dir eins gesagt sein:
Du brauchst kein großes Erbe angetreten zu haben, um dir ein Vermögen aufzubauen. Mit einem soliden Vermögensaufbau zu beginnen, ist aus jeder finanziellen Situation möglich.
Noch eins ist extrem wichtig:
Du musst es WOLLEN!
Finanziell frei zu werden heißt in den meisten Fällen: die gesellschaftlichen Normen und Denkweisen kritisch zu hinterfragen und auf den Prüfstand zu stellen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung: das ist nicht immer leicht!
Ich verrate dir nun ein kleines Geheimnis: du kannst auch mit wenig(er) Konsum ein sehr zufriedenes Leben führen.
In diesem Artikel geht es um die 4 Schritte, die du auf deinem Weg in die finanzielle Freiheit beachten solltest.
Schritt #1: Lebenshaltungskosten optimieren

Lebe sparsam, aber genieße auch dein Leben. Wenn du diesen Spagat schaffst, bist du auf dem richtigen Weg. Am besten, du checkst gleich, ob sich deine monatlichen Ausgaben an der ein oder anderen Stelle reduzieren lassen.
Teure Abos, Versicherungen (die du eigentlich nicht unbedingt brauchst) oder deine Gewohnheiten im Alltag: stell´ alles mal auf den Prüfstand.
Oftmals kannst du die ein oder andere Ausgabe einsparen OHNE auf Lebensqualität zu verzichten.
Ja, so gelingt dir ein erster Erfolg!
Geld nur für diejenigen Dinge auszugeben, die dir wirklich wichtig sind. Am Anfang sicher noch ungewohnt. Mit der Zeit wird es dir immer leichter fallen, bewusst zu leben.
Klar, von den ersten Finanz-Rücklagen allein, wirst du in der Regel nicht wirtschaftlich unabhängig werden.
Allerdings bekommst du schon nach relativ kurzer Zeit das Gefühl, dass du es schaffen kannst. Und es gibt dir Motivation und Power, den Weg weiterzugehen.
Schritt #2: Notgroschen

Deutschland galt bislang als Nation der vorbildlichen Sparer. Das Sparschwein gibt dir in erster Linie finanzielle Sicherheit und hilft in Krisenzeiten.
Eine repräsentative Umfrage der ING-Diba, die Ende 2017 in 13 europäischen Ländern sowie Australien und den USA durchgeführt wurde, ergibt nun ein alarmierendes Ergebnis:
Zwar ist die Sparquote der Deutschen im Durchschnitt nach wie vor hoch. Allerdings gaben etwa 27 Prozent der Befragten in der Bundesrepublik an, über keine Ersparnisse zu verfügen. Damit belegt Deutschland in diesem Vergleich den vorletzten Platz.
Ich finde, Ersparnisse für unvorhergesehene Finanzbelastungen sind absolut wichtig. Stell´ dir vor, dein Herd geht kaputt oder du musst die Autoreparatur bezahlen. Für viele ein echtes Problem… (leider!)
Der „Normalo“ lebt heutzutage von Monatsgehalt zu Monatsgehalt oder sogar „auf Pump“. Ganz nach dem Motto: man lebt schließlich nur einmal.
Wer heute als interessant gelten möchte, muss sein in Leben in vollen Zügen zu genießen. Und zwar ständig.
Somit kommt der „Normalo“ ziemlich schnell in den Strudel von Schulden, Krediten und Anschluss-Finanzierungen.
Somit gelingt es heute den wenigsten, Finanz-Rücklagen zu bilden, um Finanzengpässe (zumindest kurzfristig) zu überbrücken.
Schau, dass du von deinen Rücklagen mindestens 3 Monate leben kannst.
„Viele Menschen benutzen Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf von Dingen, die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.“
Walter Slezak, Schauspieler
Schritt #3: Kredite tilgen

Wie praktisch, dass Kreditkarten-Zahlungen erst im darauffolgenden Monat abgebucht werden, das Girokonto bis zu einem bestimmten Betrag überzogen werden kann und die
0-Prozent-Finanzierung längst keine Ausnahme mehr ist.
Kredite zählen zu den Hauptgründen, warum wir an unserem gewohnten Alltag festhalten, auch wenn wir mit unserer Lebenssituation gar nicht zufrieden sind. Kredite halten uns in der Regel davon ab, das zu tun, wovon wir träumen.
Daher gilt:
Bevor du überhaupt den „ersten Euro“ investierst – tilge erst deine (Konsum-)Kredite. Somit sparst du dir die teuren Zinsen für deinen Dispo oder andere Finanzierungen.
Denn ohne Schulden lebst du unbeschwerter und hast nicht den Druck, jeden Monat deine Verbindlichkeiten zu bezahlen. Das befreit ungemein.
Schuldenfrei zu leben und auch dauerhaft zu bleiben, funktioniert auf lange Sicht nur, wenn du weniger ausgibst als du einnimmst. Es ist also absolut wichtig, deine Finanzen immer „im Griff“ zu haben.
Schritt #4: Vermögen aufbauen

Die Königsdisziplin. Deine Finanzen sind geordnet und du hast schon Rücklagen aufgebaut: Glückwunsch, du bist bereits ganz schön weit.
Das Sparbuch ist dank der historischen Niedrigzinsphase keine Option, vielmehr brauchst du heute eine klare Strategie, um dein Vermögen aufzubauen.
Was musst du wissen, bevor du loslegst?
Investiere nicht dort, wo die Mehrheit ihr Geld anlegt!
Aktuell stecken Anleger viel Geld in Aktien, Immobilien oder
z. B. auch in Oldtimer – mittlerweile sind diese Anlageklassen schon ganz schön überbewertet.
Trotzdem schrecken die teuren Preise viele Anleger nicht ab. Es gibt viele, die weiterhin ihr Geld in derart teure Assets stecken.
Warum eigentlich?
Der überwiegende Teil der Sparer investiert das hart ersparte Vermögen nach „linearem Denkmuster“.
Der „Normalo“ fühlt sich bei der Geldanlage meist dann „sicher“, wenn ihm die Bank oder Versicherung eine kleinere, aber dennoch nicht zu verachtende, jährliche Rendite verspricht.
Sagen wir beispielsweise in Höhe von 3 % (auch wenn das mittlerweile nur noch in den seltensten Fällen passiert).
Noch eindrucksvoller ist es, wenn ihm der Finanzberater dann vorrechnet, wie dynamisch sich seine angelegte Summe über den Zeitraum von 20 bis 30 Jahren im Wert „entwickelt“.
Dabei übersieht der „Normalo“, dass die jährliche Inflation bereits einen Großteil seiner erzielten Gewinne wieder auffrisst. Zudem kommt es nicht selten dazu, dass
- eine wirtschaftliche Rezession
- bedeutende gesellschaftliche Veränderungen (Demographie-Problem!) oder
- eine erneute Finanzkrise
den für die kommenden 20 bis 30 Jahre linear hochgerechneten Wertzuwachs seiner investierten Ersparnisse durchkreuzt und damit „zunichte“ macht.
Was kurzfristig (im Zeitraum von 1 bis 3 Jahren) durchaus ein guter Ansatz ist, muss eben nicht zwangsläufig auf Sicht von mehreren Jahrzehnten funktionieren.
Der „Normalo“ schließt aus der Entwicklung der vergangenen Jahre auf die Zukunft. Das bedeutet: gedanklich projiziert er die jüngere Vergangenheit linear weiter in künftige Zeiten.
Wenn z. B. eine Anlageklasse in den letzten 10 Jahren durchwegs gute Renditen abgeworfen hat, sieht das der „Normalo“ als Bestätigung für ein absolut solides Investment in der Zukunft.
Historisch betrachtet hat es die breite Mehrheit noch nie geschafft, von ihrer Geldanlage dauerhaft vermögend zu werden. Das liegt daran, dass viele Anleger dort investieren, wo andere bereits erfolgreich gewesen sind. Sie glauben, dass sich der Markt (so wie bislang) linear weiterentwickelt. Viele steigen so zu einem Zeitpunkt in den Markt ein, wenn die Preise bereits (zu) teuer sind.
Ich war früher selbst ein „Lineardenker“ und habe immer wieder versucht, hochzurechnen, wie viel mein Depot in der Zukunft wert sein mag.
Doch leider sind immer wieder unerwartete Veränderungen „dazwischengekommen“! In den Zeitungen war dann meist zu lesen, dass niemand derartige Entwicklungen hätte vorhersagen können.
Mit der Zeit habe ich gelernt, dass das Leben in vielen Bereichen nach bestimmten Zyklen verläuft.
Als Apotheker kenne ich den Tag/Nacht-Zyklus, den Schlaf/Wach-Zyklus oder den Ovulationszyklus. Auch die Jahreszeiten in unseren Breiten oder das Herz-EKG verlaufen nach einem zyklischen Muster.
Warum also nicht nach Zyklen Ausschau halten, um sich ein Vermögen aufzubauen?
Winston Churchill hat einmal gesagt:
„Je weiter wir in die Vergangenheit zurückblicken,
desto weiter können wir in die Zukunft schauen.“
Vermögenswerte aller Art sind in ihrem Preis nicht konstant, sondern schwanken langfristig in ihrem Trendkanal von „unterbewertet“ zu „überbewertet“ und wieder zu „unterbewertet“ zurück.
„ReichTauschen“ bedeutet, durch geschicktes Umschichten von Vermögenswerten finanziell frei zu werden.
Nachdem eine Anlage in ihrem zugrundeliegenden Zyklus im Wert gestiegen und überbewertet ist, wird umgeschichtet: in eine erneut zyklisch unterbewertete Anlage, die dann wiederum im Wert zulegen kann.
Smartes Umschichten von Vermögenswerten führt mittel- bis langfristig zum Aufbau von Vermögen und/oder generiert passive Einkommen.
In meinem Buch „ReichTauschen“ kannst Du nachlesen, wie du das zyklische „Auf und Ab“ der Wirtschaft und Finanzmärkte für deinen Vermögensaufbau nutzen und somit von diesen beständig ablaufenden Zyklen profitieren kannst.
Zudem zeige ich dir, wie du zyklisch langfristig wiederkehrende Muster identifizieren und eigene Ersparnisse entsprechend strategisch anlegen kannst.
„ReichTauschen“ wirkt damit der ständigen Teuerungsrate entgegen und dient als Ansatz, Altersarmut zu vermeiden. Das Ziel ist: möglichst bald finanziell frei zu werden, um von klassischer Erwerbstätigkeit (oder dem „Zeit-gegen-Geld-tauschen“) weniger abhängig zu sein.
Mein Komplettset „ReichTauschen“ findest du unter:
https://finanziell-frei-werden.net/komplettset/
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